Wettertagebuch August 2024

Das flache Tief "Larissa" beeinflusst ab heute große Teile Deutschlands bis zum morgigen Tag. Der Norden Deutschlands profitiert dagegen noch von Hoch "Igor" über der Nordsee mit trockener und stabiler Luft.

Wie oben beschrieben sehr sonniges Wetter unter Hochdruckeinfluss. Lediglich ein paar Quellwolken zierten den Himmel (Bild 1). Ab dem späten Nachmittag machten sich dann doch ein paar Randausläufer der Schlechtwetterzone weiter südlich bemerkbar mit Altostratus Opacus (Bild 2).
Ganz anders die Situation beim Wetterstationsstandort: dort sorgte der Tiefdruckeinfluss für Schauer, am späten Abend sogar ein sehr starker, insgesamt kamen 10,2 mm herunter, nicht schlecht! T_min = 17,0°C und T_max = 25,0°C.

Noch immer die Zweiteilung: in den meisten Teilen Deutschlands Tiefdruckeinfluss unter Tief "Larissa", welches für teils heftige Schauer und Gewitter sorgt und Hochdruckeinfluss im Norden. Doch morgen folgt aus Westen eine Kaltfront, welche auch das ruhige Wetter im Norden, zumindest kurzzeitg, beendet.

Nach wie vor keine Änderung: auch heute war es überwiegend sonnig mit den üblichen Quellwolken. Mehr gab es an diesem Tag nicht. Dazu warm.
Wetterdaten vom Standort: T_min = 17,9°C (sehr lau) und T_max = 29,8°C (nur knapp kein Hitzetag). In der Nacht fiel noch etwas Regen, insgesamt 0,2 mm.

Ab heute folgt von Westen die Kaltfront von Tief "Mina", welches im Seegebiet südlich von Island verortet wird. Doch dahinter folgt wieder hoher Luftdruck. Die schon sehr lange eingefahrene Wetterlage findet seine Fortsetzung.

Endlich mal Spannung beim Wetter: nach einer sehr freundlichen ersten Tageshälfte mit viel Sonne und ein paar Quellwolken, folgte am Abend die Front mit einem Gewitter (Bild), gepaart mit Platzregen. Kurz danach beruhigte sich das Wetter dann wieder.
Am Standort war dagegen die Kaltfront wirkungslos: kein Niederschlag. T_min = 15,2°C und T_max = 30,4°C (erster Hitzetag im August).

Rückseitig der Kaltfront von Tief "Mina" über Skandinavien setzt sich wieder hoher Luftdruck durch. Vorerst fließt aus nordwestlicher Richtung eine feuchte und mäßig warme Meeresluft ein, bevor die Warmluft dann wieder mit südwestlichen Winden zurückkommt.

Wettertechnisch war es heute langweilig, oft bewölkt durch Stratocumulus und Cumulus. Erst abends setzte sich zunehmend die Sonne durch. Dazu mäßig warm.
Am Standort ähnlich, interessanterweise fiel am Morgen ein Schauer, welcher 0,3 mm brachte. T_min = 17,2°C und T_max = 23,6°C.

Und das Spiel geht von vorne los: Hoch "Kai" beeinflusst nun das Wetter über Deutschland. Doch auch dieses Mal ist der hohe Luftdruck nicht von Dauer. Die Wärme, bzw. Hitze kommt dazu wieder zurück.

Die Nacht verlief gering bewölkt, bevor es am Morgen dann doch zuzog. Es gab Polarlicht (Bild), endlich mal wieder nach fast zwei Monaten Pause. Ansonsten lockerte das dichte Gewölk im Verlauf wieder auf und die Sonne kam vermehrt heraus.
Daten vom Standort: kein Niederschlag (klar bei Hochdruckeinfluss), T_min = 15,3°C und T_max = 28,9°C (wieder sehr warm).

Hoch "Kai" verlagert sich nach Osteuropa und schaufelt auf seiner Westflanke mit Tief "Nicole" bei Island wieder sehr warme bis heiße Luft aus südwestlichen Richtungen heran. Morgen nimmt dann der tiefe Luftdruck wieder zu.

Heute dann wieder sonnig, nur wenige sehr dünne Cirren zogen mal vorüber (Bild 1). Dazu wurde es selbst hier im Norden sehr warm. Am Abend zog dann seltener Cirrocumulus Lenticularis aus Westen auf (Bild 2). Die ersten Vorboten des nahenden Tiefdruckeinflusses.
Wetter am Standort: kein Niederschlag, T_min = 13,7°C (mal etwas frischer) und T_max = 32,3°C (die Hitze ist zurück).

Hoch "Kai" hat sich endgültig nach Osteuropa verabschiedet und macht Platz für die Kaltfront von Tief "Nicole". Ausnahmsweise stellt sich mal kurz die Wetterlage auf westliche Richtungen um. Mal sehen für wie lange.

Der Tag startete schon mit Quellwolken, erste Anzeichen einer Labilisierung der Luftmasse. Doch die Sonne schien noch für einige Zeit, wobei auch Cirrostratus durchzog. Es wurde sehr warm und schwül. Am Nachmittag dann Aufzug der oben erwähnten Kaltfront mit einen Gewitter (Bild). Während im Nordwesten Hamburgs das Gewitter nur mäßigen Regen brachte, sorgte es mit enormen Niederschlagsmengen, welche teils Überflutungen brachten und Hagelschlag im Süden und Osten der Stadt für Chaos. Da sieht man mal was einige Kilometer bei solchen Wetterlagen ausmacht.
Tja und wie auch üblich bei der Wetterlage: der Standort ging leer aus, KEIN Niederschlag (sehr traurig)! T_min = 15,3°C und T_max = 28,0°C.

Wieder leichter Hochdruckeinfluss, im Norden bleibt es dagegen nur bei Zwischenhocheinfluss, denn morgen zieht das Frontensystem von Tief "Ottilie" auf, was dann für einen sehr windigen und teils schon frühherbstlichen Wetterabschnitt sorgt. Doch auch nur kurzzeitig, denn dann setzt sich richtig hoher Luftdruck durch.

Heute noch einigermaßen ruhig: nachdem der Tag bewölkt begann, wurde es vormittags plötzlich sonnig. Erst am Abend zog aus Westen allmählich Cirrus und Cirrostratus des nahenden Frontensystems auf. Angenehm warm war es dazu heute.
Am Standort immer noch kein Regen, T_min = 15,7°C und T_max = 25,1°C.

Das Frontensystem von Tief "Ottilie" sorgt im Norden Deutschlands für eine lebhafte Westströmung und Regen. Der restliche Teil Deutschlands bekommt unter schwachen Hochdruckeinfluss dagegen nichts mit. Am Wochenende setzt sich dann landesweit hoher Luftdruck durch. Zu dem lässt die Mittelfrist aufhorchen: große Hitze soll wohl Anfang nächster Woche kommen.

Typischer Ablauf beim Durchzug eines Tiefs: erst die Warmfront bei leichten Regen (Bild), im Warmsektor teils tiefer Stratus mit Sprühregen und dann die Kaltfront mit kurzzeitig starken Regenschauern. Dazu windig heute, an der Kaltfront sehr stark auffrischend. Am Abend lockerte es rückseitig der Kaltfront verstärkt auf. Am Standort dagegen ruhig, wobei auch dort der Wind zeitweise böig auffrischte. Aber kein Regen. T_min = 13,5°C und T_max = 28,2°C (sehr warm!).

Über ganz Deutschland setzt sich ab heute hoher Luftdruck unter Hoch "Leander" und Hoch "Maschal" durch. Im Norden fließt noch eine feuchtere Luftmasse mit westlicher Strömung ein. Morgen wird aber auch dort die Luft trocken. Aus Südwesten fließt allmählich eine heiße Luftmasse ein.

Wechselhaft in Hamburg mit Sonne und Quellwolken, wobei die Sonne durchaus auch mal länger schien. Ab dem Nachmittag dann zunehmend Aufzug von dichten Stratocumulus. Aus diesem am späten Abend sogar ein paar Tropfen. Es war noch zeitweise teils windig.
Am Standort macht der bisher ausbleibende Regen langsam Probleme. Die Bodenfeuchte beträgt nur noch um die 10%! T_min = 15,7°C und T_max = °C.

Über ganz Deutschland herrscht Hochdruckeinfluss unter den Hochs "Leander" und "Maschal", wobei letzteres in den nächsten Tagen die dominierende Rolle spielen wird. Noch ist die sehr warme bis heiße Luft trocken, doch ab Mitte nächster Woche wird sie feucht und das Schauer- und Gewitterrisiko steigt von Tag zu Tag.

Heute oft sonnig, wenn nicht sogar wolkenlos. Letzte Felder Stratocumulus und Cumulus verschwanden bis zum Nachmittag. Abends zog etwas Cirrus durch, an welchem es Halos gab. Besonders eindrucksvoll ein heller ZZB (Bild 1). Zum Sonnenuntergang gab es etwas Abendrot am Cirrus (Bild 2). Es war noch relativ angenehm warm.
Am Standort dagegen bereits heiß, T_min = 14,4°C und T_max = 32,7°C.

Noch immer landesweit Hochdruckeinfluss unter Hoch "Maschal". Von Süden fließt jetzt zunehmend eine sehr heiße Subtropikluft ein, welche morgen auch den Norden Deutschlands erreicht. Allerdings wird dann von Westen her die Luft bereits feuchter und somit unangenehm schwül.

In der Nacht bis auf wenig Cirrus meist klar, es trat Polarlicht auf, womit nicht unbedingt gerechnet wurde. Somit erfolgten die Aufnahmen in der lichtverschmutzten Stadt Hamburg. Trotzdem war es sichtbar, sogar mit einen Perseid (Bild 1). Tagsüber dann nach frischen Start ganztags wolkenlos (Bild 2) und sehr warm. Abends dann wieder Polarlicht (Bild 3), dieses Mal außerhalb der Stadt und deutlich visuell.
Am Stationsstandort war es heute sehr heiß, mit T_max = 36,0°C wurde ein Wüstentag registriert. T_min = 15,8°C.

In der Südwesthälfte wird allmählich tiefer Luftdruck wetterwirksam, sodass dort lokal das Schauer- und Gewitterrisiko ansteigt. In der Nordosthälfte ist dagegen noch Hoch "Maschal" mit trockener Luft wetterwirksam. Die heiße Luft ist aber mittlerweile auch im Norden angekommen.

In der klaren Nacht von gestern aus nach wie vor deutlich visuelles Polarlicht (Bild 1), dazu lau. Tagsüber dann wie gestern wolkenlos (Bild 2), erst am Abend zogen ein paar Cirren auf. Dazu wurde es heiß.
Am Standort wieder sehr heiß und der zweite Wüstentag: nach nur 19,4°C stieg die Temperatur auf 37,2°C an. Dazu Taupunkte bis 24°C. Doch wieder kein Niederschlag, extrem merkwürdig bei den Werten!

Der hohe Luftdruck wird heute nach Osten abgedrägt und eine flache Tiefdruckrinne bestimmt das Wetter. Damit kommt es heute vermehrt zu Schauern und Gewittern, besonders an einer Konvergenzzone. Morgen setzt sich dann für sehr kurze Zeit Zwischenhocheinfluss durch.

Ereignisarm war das Wetter in Hamburg heute in keinem Fall. Bereits am Morgen wurde man durch ein Gewitter geweckt (Bild 1). Am Vormittag die seltene Asperatus-Wolkenform (Bild 2), ehe danach wiederholt schauerartige Regenfälle mit Gewittern durchzogen. Besonders beeindruckend der Aufzug einer Zelle kurz vor Mittag (Bild 3), wo sich auch eine Shelfcloud ausbildete. Zu dem Rotation! Dazu war es schwülwarm. Am Nachmittag beruhigte sich dann das Wettergeschehen.
Am Standort fiel tatsächlich auch mal Regen, mit 3,3 mm aber sehr wenig. Reichte noch nicht mal aus, um die Bodenfeuchte zu bewegen. T_max = 30,8°C und T_min nur 19,3°C.

Heute setzt sich vorübergehend Zwischenhocheinfluss durch. Im Süden und Osten lagert dagegen noch die feuchte und instabile Luftmasse. Morgen folgt dann aus Nordwesten eine Kaltfront, welche aber wohl kaum nach Südosten vorankommt.

Heute im Gegensatz zu gestern ereignisarm. Bis zum Vormittag sehr diesig und Hochnebel. Ab dem Mittag Übergang zu dichten Stratocumulus, teilweise durch Cumulus durchsetzt (Bild). Trotzdem noch angenehm warm, allerdings auch noch feucht und somit schwül. Regen fiel nicht. Am Abend lockerte es dann auf.
Am Stationsstandort heute wieder Regen, mit 1,2 mm wieder mal extrem wenig. T_min = 17,3°C und mit T_max = 29,5°C wurde nur knapp ein weiterer Hitzetag verfehlt.

Während im Süden noch immer gewitteranfällige Luft liegt und auf den Nordwesten eine Kaltfront übergreift, herrscht in den anderen Landesteilen Zwischenhocheinfluss. Die Kaltfront kommt nur noch sehr langsam nach Südosten voran und bleibt morgen dann quer über Deutschland liegen. Morgen Abend wird sie dann reaktiviert durch eine Welle und verursacht in manchen Landesteilen wohl ergiebige Regenfälle.

Heute anfangs noch oft viele Wolkenlücken (Bild) mit viel Sonne. Ab dem Mittag dann endgültig dicht und etwas Regen. Am Abend ging das ganze in Schauer über mit wenigen Auflockerungen. Dazu mäßig warm. Die Schwüle ist hier ausgeräumt.
Am Standort nach minimalen 16,0°C mit genau 30°C ein weiterer Hitzetag und leider wieder ohne Regen.

Noch immer liegt eine Front quer über Deutschland. Daran bildet sich eine Welle aus, welche in der Nacht ostwärts durchzieht und einigen Regionen länger anhaltenden und teils kräftigen Regen bringt. Im Nordwesten wir dagegen kaum was passieren.

Langweiliges Wetter heute, oft bedeckt durch monotonen Stratus oder doch dann mal mit etwas strukturierteren Stratocumulus. Sonne gab es kaum und erst kurz vor Sonnenuntergang. Es war aber angenehm warm. Am Abend dann besonders nördlich von Hamburg teils gering bewölkt, dort konnte Polarlicht gesichtet werden (Bild).
Am Standort heute wieder nur extrem wenig Regen, 1,1 mm. Noch weit entfernt vom Monatssoll, was gerade mal zu knapp 25 % erfüllt ist. T_min = 17,7°C und T_max = 28,3°C.

Das wellende Frontensystem beeinflusst auch heute das Wetter größtenteils in Deutschland. Der Nordwesten bekommt dagegen kaum etwas davon mit. Ab morgen setzt sich dann Zwischenhocheinfluss durch.

Heute oft grau und sehr langweilig. Oft bedeckt durch Stratus, kein Regen, kaum Sonne. Erst am Abend kam letztere mal etwas durch. Immerhin war es angenehm warm.
Am Standort ausnahmsweise mal nennenswerter Regen mit 9,6 mm, doch den Boden befeuchten konnte es immer noch nicht. T_min = 15,7°C und T_max = 23,6°C.

Heute setzt sich fast in ganz Deutschland Zwischenhocheinfluss durch. Einzig im Südosten liegen noch Reste der feuchtwarmen Luftmasse. Zwischenhocheinfluss trifft es ganz gut, denn bereits morgen nähert sich von Westen her der nächste Tiefausläufer.

Auch heute waren noch oft dichte Wolken am Himmel unterwegs. Immerhin zeigte sich auch mal die Sonne (Bild), manchmal sogar für längere Zeit. Am Abend wurde es dann zunehmend klar. Dau war es angenehm warm.
Am Standort wieder sommerlich: nach minimalen 12,7°C wurden maximal sehr warme 27,3°C erreicht.

Auch heute noch überwiegend Zwischenhocheinfluss mit ruhigem Wetter. Dazu fließt wieder eine sehr warme bis heiße Luftmasse ein. Doch auch wieder nur kurz, denn von Westen naht die Kaltfront von Tief "Tabea". Diese überquert noch in der Nacht Deutschland. Im Norden stellt sich dahinter windiges Schauerwetter ein.

Heute deutlich mehr Sonne mit nur wenigen Wolken, doch blau war der Himmel nicht, sondern sehr trüb (Bild). Grund dafür war Rauch von Waldbränden aus Kanada, der bis nach Europa transportiert wurde. Am Abend wurde es im Vorfeld der Front langsam wolkiger. Nach einem frischen Morgen war es sehr warm heute.
Fast identisch auch am Standort: nach 11,4°C wieder sehr warm mit 27,4°C.

Die Kaltfront von Tief "Tabea" überquert bis zum Morgen Deutschland. Rückseitig setzt sich wieder eine kühlere Meeresluft durch. Während in großen Teilen des Landes Zwischenhocheinfluss folgt, stellt sich im Norden windiges Schauerwetter ein. Ein kleiner Vorgeschmack auf den kommenden Herbst. Abends dann aber auch dort Zwischenhocheinfluss.

In der Nacht, bzw. am frühen Morgen zog die Kaltfront mit schauerartigem Regen und sogar mit einem Gewitter (Bild) durch. Dahinter das typische Absinken mit wolkenlosem Himmel. Doch bereits ab dem Vormittag mit zunehmend stark böigem Westwind ein Wechsel aus Sonne und mächtigen Cumuli, die sich auch zu Cbs aufbauten. Dazu Schauer. Am Abend beruhigte sich dann das Wettergeschehen und die Sonne kam mal etwas länger durch. Der ruppige Wind nahm ab.
Am Standort war die Kaltfront mal wieder ein totaler Reinfall, lediglich 0,3 mm. Der August ist hier auf bestem Weg trotz überwiegendem Tiefdruckeinfluss extrem zu trocken zu werden. T_max = 22,8°C und T_min = 13,4°C, welcher erst am Abend erreicht wurde.

In großen Teilen Deutschlands hat sich ein Hochdruckkeil des Azorenhochs durchgesetzt. Der Norden wird dagegen durch ein neues Frontensystem beeinflusst. Morgen kommt es sogar zu einer Randtiefentwicklung mit Sturmgefahr.

Durch das Frontensystem war es heute bedeckt in Hamburg. Die Sonne zeigte sich so gut wie gar nicht. Regen fiel aber auch nur selten. Somit wettertechnisch sehr langweilig. Es war mäßig warm.
Am Stationsstandort dagegen Hochdruckwetter und sommerlich warm bei T_max = 25,2°C. Nachts kühlte es auf 10,1°C ab.

Die Nordwesthälfte Deutschlands wird heute durch das Randtief "Ursula" beeinflusst mit viel Wind, im Nordwesten gibt es sogar Sturm. Dazu zieht im Verlauf eine Kaltfront auf, kommt aber am Abend ins Stocken. Morgen wird sie sogar rückläufig und aus Deutschland wieder rausbefördert, sodass morgen ein hochsommerlicher Tag ansteht.

Windig heute in Hamburg, zeitweise gab es sogar stürmische Böen. Bis zum Nachmittag war es noch recht freundlich, besonders vormittags und mittags schien die Sonne länger. Es zogen Eiswolken in Form von Cirrus und Cirrocumulus durch, an letzterem gab es sehr starkes Irisieren (Bild 1). Am späten Nachmittag zog dann die Kaltfront auf, an welcher es einen Schauer gab. Rückseitig zeigte sich ein Fragment eines Regenbogens (Bild 2). Es war warm heute.
Am Standort zwar auch viel Wind heute, aber überwiegend sonnig. T_min = 13,7°C und T_max = 28,8°C.

Die gestern erwähnte Luftmassengrenze wird heute wieder nach Norden befördert, sodass in ganz Deutschland eine sehr warme bis heiße Subtropikluft einfließen kann. Doch nur vorübergehend, denn am Abend kommt die Luftmassengrenze als Kaltfront zurück und räumt die heiße Luft bis morgen aus. Danach setzt sich wieder hoher Luftdruck durch.

Bis zum Mittag war es noch oft bewölkt, meist durch Stratocumulus. Dieser ging dann ab dem Mittag in Cumulus über, welcher immer weniger wurde, sodass der Nachmittag nur leicht bewölkt verlief (Bild). Abends wurde es sogar wolkenlos. Dazu war es zeitweise windig, was bei kanpp 30°C durchaus willkommen war. Spätabends dann plötzlich sehr windig, doch die Kaltfront war zu dem Zeitpunkt noch weit entfernt, von daher war die Ursache dafür unklar.
Am Standort war es heute heiß, nach knapp 18°C am Morgen wurden es maximal 33°C. Abends schwenkte dann dort die Kaltfront durch, doch wieder kein Regen. So langsam wird es sehr merkwürdig, offensichtlich eine Art "Trockenfluch" dieses Monat.

Die gestern nach Deutschland hereingezogene Kaltfront zieht noch am Vormittag ostwärts ab. Dahinter setzt sich ein Keil des Azorenhochs durch. Dadurch geht das jetzt schon Monate andauernde Spiel von vorne los und es wird wieder zunehmend wärmer.

Die Kaltfront brachte doch noch in der Nacht Regen, doch lediglich 0,7 mm, viel zu wenig. Anders in Hamburg: dort gab es ein Gewitter mit kräftigen Regen (Bild). Am Standort wieder angekommen ein Wechselspiel aus Sonne und Quellwolken, welche sich abends zusehend auflösten. Die Temperatur stieg auf warme 24,7°C an. Der Tiefstwert von 13,4°C wurde erst am Abend erreicht.

Großwetterlage Hochdruckbrücke Mitteleuropa (BM). Vom Azorenhoch spaltet sich die eigenständige Hochdruckzelle "Piet" ab und beeinflusst die nächsten Tage das Wetter in Deutschland mit überwiegend sonnigen Wetter. Dazu wird es wieder wärmer, wenn nicht sogar heiß.

Sehr warm heute mit 27,1°C. Der Morgen war mit 9,2°C recht frisch, da die Nacht klar verlief. Tagsüber bildeten sich dann die typischen Warmluftblasen in Form von Cumulus, welcher an einer Absinkinversion abflachte und teilweise zu Stratocumulus zerfloss. Abends wurde es dann wieder wolkenlos und die Temperatur sank schnell ab.

Hoch "Piet" beeinflusst weiterhin das Wetter in Deutschland, lediglich im Süden liegen noch feuchtere Luftmassen. Da der Sonnenstand aber schon sinkt und die Nächte länger werden, kühlt es nachts schon verstärkt ab, während es tagsüber dann wieder sehr warm bis heiß wird.

In der klaren Nacht konnte die Temperatur wieder stark zurückgehen und erreichte minimal 9,5°C. Tagsüber stieg sie dann aber auch rasant an und es wurde heiß bei 31,5°C. Dazu war es sonnig mit nur wenigen Cirrus (Bild 1). Abends dann wieder wolkenlos und schnell kühler. Es trat intensives Airglow auf (Bild 2).

Noch immer herrscht Hochdruckeinfluss unter Hoch "Piet" vor, sodass das Wetter in ganz Deutschland überwiegend trocken verläuft. Da die Luft so langsam feuchter wird, kühlen die Nächte nicht mehr so gut ab wie bisher. Ab morgen sind dann im Bergland erste Schauer wieder möglich.

Die Nacht verlief klar und auch der Tag war wolkenlos. Somit gibt es kaum was noch zu ergänzen. Einziger Höhepunkt war Polarlicht in der Nacht (Bild). Der Morgen war mit 12,2°C bereits merklich wärmer, tagsüber wieder heiß mit T_max = 33,4°C.

Hoch "Piet" bleibt für das Wettergeschehen präsent. Zwar nähert sich eine Front von Tief "Wilhelma" über dem Nordmeer, doch so richtig Einfluss hat sie kaum, da bereits vom Azorenhoch ein neuer Ableger vorrückt. Über dem Bergland reicht es dann aber wohl doch für einzelne Schauer. Kühlere Luft erreicht nur den Norden und Nordwesten.

Und wieder heiß: nach einer lauen und klaren Nacht mit minimalen 15,1°C stieg die Temperatur auf maximal 34,5°C an. Damit wurde nur knapp ein Wüstentag nicht erreicht. Dazu war es bis zum Nachmittag wolkenlos, nur wenig Cirrus zog mal durch. Am Nachmittag bildeten sich dann flache Quellwolken, am frühen Abend schafftes es eine sterbende Schauerzelle bis zum Standort, doch brachte bis auf keinen messbaren Regen und einen schwächeren doppelten Regenbogen (Bild) nichts ein. Mittlerweile färben sich die Wiesen aufgrund der anhaltenden Trockenheit gelb, die Hälfte des Monatssolls ist bisher immer noch nicht erreicht. Abends dann wieder leicht bewölkt und lange warm.

Eine Luftmassengrenze liegt heute quer über Deutschland. Unter Hochdruckeinfluss stirbt das ganze aber, sodass kaum noch Wetteraktivität da ist. Die im Norden eingeflossene kühlere Luft erreicht den Rest Deutschlands nicht. Der hohe Luftdruck wird auch weiterhin dominierend sein, dazu noch immer sehr warm bis heiß.

Der Tag begann bei minimalen 18,1°C mit einen Morgenrot (Bild 1). Danach war es die meiste Zeit über mit Altocumulus bedeckt. Dazu sehr diesige Luft, bei nicht bewölkten Phasen war der Himmel eher grau als blau. Am Nachmittag wurden ein paar Donner in der Umgebung wahrgenommen. Regen fiel nicht, wie so häufig diesen Monat. Abends gab es dann in Cirrus/Cirrostratus ein Halophänomen (Bild 2) und am späten Abend trotz widriger Wetterbedingungen Nachweis von Polarlicht (Bild 3). Die Temperatur stieg auf maximal 27,1°C an, damit war es mal nicht heiß, dafür aber teils schwül bei Taupunkten bis 19°C.

Die gestern erwähnte Luftmassengrenze liegt noch über Deutschland, löst sich aber zunehmend unter Hochdruckeinfluss auf. Was bleibt sind etwas feuchtere Luftmassen und die heiße Luftmasse kommt wieder nach Norden voran.

In der Nacht bildete sich Stratus aus, welcher sich am Morgen aber wieder zum Glück lichtete. Es zog etwas Cirrus durch, dadurch Nebensonnen an der Sonne (Bild 1). Anschließend wolkenlos, aber sehr diesig aufgrund der Feuchte. Abends dann zunehmend Bildung von Cirrus und Cirrostratus durch beginnende Warmluftadvektion. Die Milchstraße konnte trotzdem am späten Abend gut beobachtet werden (Bild 2). Sehr warm war es auch ohne die Warmluftadvektion: nach lediglich 17,8°C stieg die Temperatur auf 29,8°C an, womit nur sehr knapp kein weiterer Hitzetag erreicht wurde.