Der Juli startete mit der für Mitteleuropa typischen Westlage und gemäßigten Temperaturen. Dazu regnete es auch immer mal wieder. Ab der zweiten Dekade ging die Strömung dann eher wieder auf Süd bis Südwest, sodass das Temperaturniveau wieder kräftig anstieg und teilweise die 30°C-Marke überschritten wurde. Aus dem Regen wurden dann kräftige Schauer und Gewitter, teils unwetterartig ausfallend. Die wechselhafte Wetterphase hielt sich fast bis zum Ende und wurde nur vorübergehend durch Zwischenhocheinfluss abgelöst. Erst am Ende des Monats setzte sich dann hoher Luftdruck durch.
Insgesamt fiel der Juli mit einer Temperaurabweichung von 2,8°C zu warm aus. Das Niederschlagssoll wurde um knapp 15% übertroffen, sodass der Monat leicht zu nass verlief. Grund dafür waren die kräftigen Schauer und Gewitter, welche höhere Mengen in nur kurzer Zeit ablieferten.