Der März begann mit Hochdruckeinfluss, nur selten fiel mal Regen. Erst mit der zweiten Dekade wurde dann wieder tiefer Luftdruck wetterbestimmend. So richtig ergiebigen Regen gab es meist nicht, die
Tagesmengen blieben unter 10 mm. Am 20. des Monats wurde erstmals im Jahr die 20°C-Marke überschritten. Auch am Ende wurde es nochmals warm. Außerdem gelangte eine ordentliche Portion Saharastaub nach
Deutschland, was den Himmel auffällig orange färbte. Interessant war, dass es im März mehr Frosttage (Minimumtemperatur sinkt unter 0°C) gab als im Februar. Grund dafür war meist hoher Luftdruck, wo es
in den noch relativ langen Nächten klar war und somit gut auskühlen konnte.
Insgesamt fiel der Monat mit 4,1°C deutlich zu warm aus. Das Niederschlagssoll wurde nicht ganz erreicht und zu 83% erfüllt, womit der Monat leicht zu trocken am Ende war.